Sonntag, 9. Februar 2014

9 - Mendoza - Rafting-Tour

Sonntag, der 9.2.2014
(von Tobias Jakobi)

auf dem Weg zur Rafting-Tour


Tag eins in dem zweiten Land unserer Reise durch Südamerika. Die Anden im Hintergrund der Stadt beginnt der Tag  im Verhältnis zu den Vortagen, mit einem kleinerem Frühstück. Die französische Auswahl durch Toast und Croissant, Kaffee und wenig Belag sättigt, aber ruft keine Freudenschreie hervor.
Der erste Plan für den Tag, die umliegenden Weinanbaugebiete und Winzer per Fahrrad zu besuchen wird kurzfristig zerschlagen, da trotz der aktuellen Haupturlaubszeit auch Sonntags die Winzer keine Führungen anbieten. Die Planung wird auf den nächsten Tag verschoben.

Beim Durchwälzen der regionalen Angebote fällt uns die Möglichkeit des Raftings in den Ausläufern der Anden im Fluss Mendoza auf. Bereits am Vortag während der Andenüberquerung fiel uns diese Möglichkeit auf. Dank der Hilfe der Rezeption und der Vermittlung eines Anbieters stehen wir  zwei Stunden später vor dem Hotel und werden vom Anbieter abgeholt.

Durch den krankheitsbedingten Ausfall von Frau Lippold bleibt ebenfalls Herr Lippold an diesem Tag in Mendoza, sodass 13 von uns sich wieder auf den Weg in Richtung Anden machen. Das kurzfristig geplante Adventure beginnt zu unserer Überraschung nicht im Fluss, sondern bereits auf den folgenden 80 Kilometer zum Basecamp des Anbieters.

Mit dem Wissen, dass ein Tag zuvor ein Bus mit Deutschen verunglückte, sind wir ein Teil des argentinischen Straßenverkehrs. „Mut zur Lücke!“ und „Der Schwächste verliert!“ scheinen die Motto’s der Straße zu sein!



Die am Tag zuvor die Talabfahrt der Anden verschlafen haben, bekommen erneut die Chance das Panorama zu genießen und auf sich wirken zu lassen.
Beim Anbieter am Fuße des Stausees angekommen werden wir mit der vollen Ausrüstung von Neoprenanzug bis zum Helm ausgestattet und werden 15 Kilometer den Fluss hinaufgefahren.


Die Instruktionen in Englisch werden von jedem anders interpretiert und die Abläufe im Boot, die bei Kommando des Guides erfolgen sollen, durchgesprochen. Kurze Zeit später befinden wir uns in 3 Booten auf dem Fluss und stellen auch hier fest, dass Theorie und Praxis voneinander abweichen. Mit dem Hinweis, dass selten Teilnehmer aus dem Boot fallen und Level 3 von 5 der Strömung erreicht sind stürzen wir uns den Fluss herab.


Die Erfahrung des Raftings in Verbindung mit dem Panorama zwischen den Ausläufern der Anden und dem reisenden Strom begeistern uns völlig. Motiviert durch die Guides sowie dem Wettkampf mit den anderen Booten verhelfen uns zu Bestleistungen, dass die Statistik des Anbieters, bezüglich des Herausfallen von nur meist einem Teilnehmers, mehr als bestätigt wird. Belegt wird dieses Szenario mit dem folgenden Video:

(Video kommt noch)


Trotz der Umstände und alle Heil angekommen genießen alle die gute Stimmung im Basecamp bei einem Bier, perfektem Wetter und dem Resümee beim Betrachten der Videos. Die Rückfahrt zum Hotel erweist sich zum Glück als harmloser als die Hinfahrt.

Für die Abendplanung und das tägliche Essen wird die Feierstraße „Avenue Colonia“ angesteuert. Bei ausreichendem und guten Essen bei dem für jeden etwas gutes dabei war, lassen wir den Abend ausklingen. Auf dem Heimweg zum Hotel wird noch der größte der 5 Parks von Mendoza und dessen Aussteller durchquert. Viele Handwerker und Künstler bieten ihre Waren an und verbreiten Leben im den Park. Nach einem Abschlussbier in einer naheliegenden Bar beenden wir den Tag.

Tobias Jakobi

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