(von Angela Grubesic)
im Weinkeller der Bodega la Rural
... kaum die Augen zugemacht, klingelte der Wecker. Doch heute sind wir mit guter Laune aus dem Bett gesprungen, da hauptsächlich das Wein trinken auf dem Programm stand.
Nach einem kleinen Frühstück ging es auch schon los, von einem Kiosk zum nächsten, um die begehrten Bustickets zu erlangen. Überraschend war, dass wir danach innerhalb von paar Minuten im richtigen Bus saßen und nach einer etwas längeren Linienbusfahrt sind wir dann an unserem Ziel auch schon angekommen.
Auf der Suche nach Fahrrädern, um unsere geplante seeeehr lange Fahrradtour zu machen, haben wir uns am Ende für Mr. Hugo entschieden. Somit haben wir hübsche, rote Fahrräder mit teilweise Körbchen ausgeliehen.
Nachdem sich jeder ein Fahrrad ausgesucht hat ging es nach 5 Minuten radeln auch schon in das erste Weingut. Das Museo del Vino Bodega la Rural ist das größte Weingut in Argentinien und hat ein Weinmuseum. Nach einer Führung durch das Weingut und dem Museum ging es endlich zur Probierstube. Völlig weindurstend haben wir uns erstmal auf den Weiß- und dann auf den Rotwein gestürtzt, aber leider entsprach dieser nicht unserem Geschmack.
Fleißig ausgetrunken sind wir dann rüber zum Verkaufsshop und haben uns Wein für unsere Wertgutscheine ausgesucht.
Nachdem der Wein sicher in die Körbchen verstaut wurde, sind wir völlig ausgehungert in das nächste 5 Minuten entfernte Restaurant geradelt.
Hier konnte man zwischen verschiedenen Menüs auswählen unser Tisch hat sich für die vegetarische Variante entschieden. Welche aus den leckersten Empanadas, die wir bisher gegessen haben, bestand. Zusätzlich als Vorspeise gab es verschiedene Tapas, wie z.B. Tomaten, Käse und Oliven. Als Hauptmenü gab es Tomaten mit Zwiebeln und Tomaten im Salat, aber auch gegrilltes Gemüse mit Kartoffeln. Welche ausgesprochen lecker waren.
Aber das Dessert toppte alles, ein hausgemachtes Eis mit Bratapfel oder auch anderes Obst. Und somit waren wir nach dem Essen alle zufrieden, aber auch zu müde um weiter zu radeln. So entschieden wir uns die Fährräder zurückzubringen und uns in den Bus zu setzen und wieder ins Hotel zu fahren.
(Aus den vorgenommen 80 km wurden somit nur 2 km)
Nach der Busfahrt und dem Feeling einer frisch aufgegossenen Sauna ging es unter die Dusche. Nach dem Feierabendbier ging es wieder in die mobile Sauna, die uns zum Busterminal gefahren hat.
Dort haben wir unseren Bus in Richtung Rosario genommen, dieses Mal hat uns ein luxuriöser Bus erwartet. Mit Ledersitzen, Wein und Abendessen war dieser Bus eine richtige Abwechslung. Auch war diesmal genug Beinfreiheit gegeben, somit haben wir alle (auch durch den Wein) sehr gut geschlafen....
Angela Grubesic
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