(von Urko Gutierrez)
Bramme bei Siderar
Früh morgens hat der Tag angefangen mit der Fahrt nach San
Nicolas, wo wir uns das Stahlwerk angeguckt haben.
Nach einem kleinen Umweg von 60 km sind wir eine Stunde zu spät angekommen. Wir wurden trotzdem von 2 pensionierten Ingenieuren freundlich empfangen mit einem Kaffee, Croissant und einer kurzen Präsentation.
In der Präsentation wurde uns erzählt, dass der Bau der Anlage in den 60er Jahren stattgefunden hat und das Layout der Firma wurde kurz vorgestellt. Als einziger argentinischer Hersteller von Flachstahl besitzt die Anlage eine Kokerei, zwei Hochöfen mit zwei verschiedenen Technologien, was zwei verschiedene Kapazitäten bedeutet.
Der Hochofen wird in einem 2 zu 3 Verhältnis von Eisenerz und Koks schichtweise bestückt. Die Temperatur war sehr hoch sowohl von der Herstellung als auch von der Sonne. 60% des Energiebedarfs wird unabhängig hergestellt. Über ein Schienennetz von mehr als 100 km wird das flüssige Eisen zu der Gießerei weiter transportiert, wo sich 3 Konverter befinden. Dort wird der Kohlegehalt reduziert. Durch die Verminderung des Kohlenstoffgehaltes von 4,8% auf das gewünschte Verhältnis von 0,1 bis 0,8% entsteht der Stahl. Weiter geht es zum Strangguß und zu den Warmwalzstraßen bzw. zum Kaltwalzen.
Zurück im Trainingsraum haben wir uns verabschiedet und dann ging die Reise weiter nach Buenos Aires. Die Fahrt durch die Stadt hat uns imponiert und Vorfreude auf die kommenden Tage bereitet.
Buenas noches von der Terrasse über den Dächern von Buenos Aires.
Nach einem kleinen Umweg von 60 km sind wir eine Stunde zu spät angekommen. Wir wurden trotzdem von 2 pensionierten Ingenieuren freundlich empfangen mit einem Kaffee, Croissant und einer kurzen Präsentation.
In der Präsentation wurde uns erzählt, dass der Bau der Anlage in den 60er Jahren stattgefunden hat und das Layout der Firma wurde kurz vorgestellt. Als einziger argentinischer Hersteller von Flachstahl besitzt die Anlage eine Kokerei, zwei Hochöfen mit zwei verschiedenen Technologien, was zwei verschiedene Kapazitäten bedeutet.
Der Hochofen wird in einem 2 zu 3 Verhältnis von Eisenerz und Koks schichtweise bestückt. Die Temperatur war sehr hoch sowohl von der Herstellung als auch von der Sonne. 60% des Energiebedarfs wird unabhängig hergestellt. Über ein Schienennetz von mehr als 100 km wird das flüssige Eisen zu der Gießerei weiter transportiert, wo sich 3 Konverter befinden. Dort wird der Kohlegehalt reduziert. Durch die Verminderung des Kohlenstoffgehaltes von 4,8% auf das gewünschte Verhältnis von 0,1 bis 0,8% entsteht der Stahl. Weiter geht es zum Strangguß und zu den Warmwalzstraßen bzw. zum Kaltwalzen.
abschließendes Gruppenphoto
Zurück im Trainingsraum haben wir uns verabschiedet und dann ging die Reise weiter nach Buenos Aires. Die Fahrt durch die Stadt hat uns imponiert und Vorfreude auf die kommenden Tage bereitet.
Buenas noches von der Terrasse über den Dächern von Buenos Aires.
Urko Gutierrez
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